- Wandergruppe am 24.9
- Marlis begrüßt die Wanderer
- Rastplatz
- Naherholungsgebiet Pahna
- Rast
- Auf dem Weg zur Einkehr
- Trinkpause
- Schloß Windischleuba
- Vor dem Schloss
- Vor dem Schloß
- See
- Es geht nur im Gänsemarsch
- Gleich in Thüringen
- Pause
- Immer ein Spaß
Auch das Altenburger Land wurde von der Braunkohle geprägt. Unsere Wanderung begann an der Haltestelle ” Petergrube ” die extra um 1900 für die Grubenarbeiter angelegt wurde. Der Höhepunkt erreichte die Kohleförderung in den 1960 er Jahren mit dem Tagebuch Borna Ost und einer Fördermenge mit 143 Mio. Tonnen im Jahr. Die früheste bekannte Kohleförderung war ca. 1382 in Lieskau bei Halle und endete im Altenburger Land im Jahr 1970. Nur nochmal zum Vergleich, die MIBRAG fördert noch 18,6 Mio. Tonnen Kohle in den noch aktiven Tagebuch im Südraum von Leipzig: Profen bei Pegau, Schleenhain bei Deutzen.
In Pahna wurde seit 1821 Kohle abgebaut und in Neukirchen (der ältesten Brikettfabrik in Sachsen, 1883 -1887 erbaut ) weiterverarbeitet. Im Jahr 1955 wurde die Grube dann geflutet und schon zu DDR -Zeiten zu einem beliebten Badesee mit ca 25 ha hat Oberfläche.
Weiter ging es dann den “Luther Weg” nach Windischleuba zur ehemaligen Talsperre im Naturschutz Gebiet zur Einkehr in einen kleine gemütlichen Gaststube. So wurde 1951-1953 als Staubecken gegen Hochwasser der Pleiße erbaut (123-177 ha) . Seit ca. 2000 verlandete der Staudamm immer mehr und hat keine Funktion mehr. Als Hochwasserschutz gibt es bei Regis-Breitingen ein Rückhaltebecken für die Pleiße. In Windischleuba gibt es dann noch das Schloss, dass seit 1977 als Jugendherberge genutzt wurde. 1582 als Wassermühle erbaut und dann zur Burg und später zum Schloss umgebaut wurde. Den Rest der Strecke ging es am ehemaligen Staudamm entlang bis zum Haltepunkt der S – Bahn Treben.
(Text Marlis/Bilder Gisela)