wanderten 33 Wanderfreunde am 28.04.2019 .Unser Weg führte uns von Großbothen nach Kössern zum Jagdschloss, dem Thümmlitzwald und weiter nach Dürrweitzschen zur Einkehr. Ein Blütenmeer erwartete uns dann auf dem Weg nach Tanndorf.
Herbert begrüßt die Wanderfreunde Die Kasse ist geöffnet Alle bezahlen gleich
Am Jagdschloss Kössern machten wir unsere erste Rast.
Müssen leider warten Es geht auch über die Mulde Kleine Rast Einzelheiten über das Jagdschloss Sabine und Thomas im Sandkasten
https://www.jagdhaus-koessern.de
Augst der Starke hatte unteranderem auch hier dieses Jagdschloss bauen lassen um nach der Jagd ausgiebig zu feiern. Die Gaststätte gehört auch zum Areal. Außergewöhnlich ist die Entscheidung, kleine Häuser für die Bediensteten zu errichten. Diese sind später in Privatbesitz übergegangen und bilden heute den Ortskern.
Im Thümmlitzwald
Der Thümmlitzwald – Wald der Steine
Ist ein 1500 ha großes Waldgebiet. Es zieht sich von Tanndorf über Böhlen, Seidewitz bis nach Kössern. Durch seine unterschiedlichen Gehölze, teils Laubmischwald gedeihen auch viele Pilze. Bekannt sind die vielerorts herumliegende Braunkohlenquarzite oder Knollensteine. Außerdem gibt es zahlreiche Hügelgräben. Die Ausmaße betragen zum Teil 20 Meter im Durchmesser und 2 Meter in die Höhe. Die Besiedlung geht auf das 5./ 6. Jahrhundert zurück. Der Thümmlitzwald ist also ein sehr geschichtsträchtiges Waldstück.
Infos zu der Obstland AG Staumauer Dürrweitzschen In der Gaststätte Obstland In die Einkehr
Die Obstland AG
wurde am 22.12. 1990 gegründet und begann seine wirtschaftliche Tätigkeit am 01.01.1991. Der Schwerpunkt der Obsterzeugung bilden mit 80 % die Äpfel. Es reifen aber auch Süß – Sauerkirschen, weiße, rote und schwarze Johannisbeeren, Himbeeren, Erdbeeren und Pflaumen. Neben den sechs landwirtschaftlich tätigen ( darunter fünf Obstbau und eine Ackerbau betreibende ) gehören noch eine Obstvermarktende , eine Obstverarbeitende Tochtergesellschaft und zwei Handwerksbetriebe, ein Getränkehandel und eine Wohnungverwaltung zum Konzern.
Weiter ging es nach Muschau und dann an der Mulde entlang zum Bahnhof Tanndorf.
Das letzte Stück bis zum Bahnhof Tanndorf wanderten wir dann an der Mulde entlang. Angela und Michael erwarteten uns schon mit Kaffee und Kuchen um die Wartezeit zu verkürzen. Einige schauten sich im Bahnhof um und entdeckten interessante Bücher. Auch eine Moldelleisenbahn gibt es und auch andere Spielsachen.
Leider verging die Zeit wie im Flug und wir mussten uns auf dem Heimweg machen.
Ein Erlebniss war dann noch die Heimreise. Von Naunhof nach Grimma Schienenersatzverkehr. Wir dachten, wir hätten alles gut angemeldet und freuten uns schon das ein zweiter Bus uns erwartet. Leider nein, der 2. Bus war plötzlich kaputt. Dann doch alle in einen überfüllten Bus hinein – das kann ja passieren. Trozdem sind alle gesund und glücklich in Leipzig angekommen . Bilder; Marlis und Gisela