Silvester in der sächsischen Schweiz
29.12.24
Mit der Wandergruppe „2-Meilenstiefel“ geht es wieder einmal nach Pirna-Zehista in das Hotel „Zur Post „
Pünktlich rollt der Bus um 11 Uhr aus der Goethestr. in Richtung Pirna. Die Fahrt verläuft ruhig, abgesehen von den geschlossenen Rastplatztoiletten. Gegen 13 Uhr sind wir am Hotel, können aber noch nicht einchecken und so entschließen wir uns um 13: 30 Uhr in Richtung Canaletto-Weihnachtsmarkt aufzubrechen. Gleich hinter dem Hotel erreichen wir die „Natur“ und werden vor dem Kohlberg wegen des Baus der B172n etwas ausgebremst. Brigitte lässt ihre Spürnase arbeiten und so kommen wir doch noch über den Kohlberg, der uns einen schönen Blick auf Pirna bietet. Auch Heike ist hoch erfreut und schwingt sich in die Schaukel.
Wanderungen um Zehista nach Pirna zum Canalettomarktes
Nach dem Abstieg geht es Schnur und stracks zum Weihnachtsmarkt, wo wir uns für eine knappe Stunde individuell „verkrümeln“ und Leckereien naschen. Pünktlich um 15:30 Uhr führt uns der Weg, dieses Mal mit seiner kürzesten Ausdehnung zum Hotel zurück. Alle checken ein und man trifft Punkt 18 Uhr zum Abendessen. Die „lange“ Anreise und die Eindrücke lassen dann die Runde der Trainingsteilnehmer gegen 20 Uhr schnell schmelzen. Die meisten zieht es auf ihre Zimmer.
(ca.12 km und 3hm)
Auf dem Canalettomarkte
30.12.24
Von Zehista über Ottendorf auf den Steinhübel
2-Meilenstiefel- typisch starten wir die Wanderung um 8.58 Uhr( ca. 14 km und 3 hm)
Das Motto des Tages lautet:
Die Weihnachtszeit ist nun vorbei und damit auch die Schlemmerei. Last uns ne schöne Zeit verbringen und über Stock und Steine springen !
(Brigitte)
Nun verlassen wir Zehista sehr rasch, indem wir den Schlosshof queren, den ehemaligen Schlosspark durchschreiten und dann auf der ehemaligen Bahnstrecke Pirna – Großcotta in Richtung Bad Gottleuba laufen. Danach queren wir das Dohmaer Wasser, den Kirchenbusch und erreichen Ottendorf. Vorbei am Friedhof durchwandern wir den Cottaer Busch und finden uns kurzzeitig in einem Steinbruch wieder. Über die Thomas – Müntzer – „Straße“ (einen Waldweg am Brand) erreichen wir einen Aussichtspunkt, der uns kurz ruhen lässt, ehe wir die letzten Kilometer in Richtung Bad Gottleuba aufsteigen und dann parallel zum Ort zum Gasthof Hillig laufen. Da die Wanderung hier endet, genießen alle das Mittagessen ehe es später in 2 Schüben mit dem Bus 219 wieder zum Hotel zurück geht. Eine schöne Wanderung und wie immer gut organisiert. Auch heute hält es die meisten nach dem Essen nicht allzu lange in den Sitzen. Einige Unermüdliche spielen noch eine Runde UNO.
31.12.24
Von Pirna-Copitz nach Zehista
( ca. 13 km und 2 hm)
Wir treffen uns 09:33 Uhr zum Spruch des Tages:
Gesundheit, Frieden und auch sonst das Allerbeste,
das gilt natürlich auch das ist klar, für den Rutsch ins Neue Jahr
Autor: Andreas
und fahren pünktlich mit dem Bus der Linie Z zum Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB). Hier haben wir eine knappe halbe Stunde Zeit bis zur Weiterfahrt mit dem Bus der Linie G/L bis zur Schillerstraße in Pirna-Copitz. Von hier aus steigen wir zum Copitzer Plateau auf, vorbei an der Vogelwiese in Richtung Mockethal. Dann biegt der Weg nach rechts ab zum Ehrenmal der Gefallenen des 1.Weltkriege aus Copitz. Mit schönem Blick auf das Elbtal, die beginnende Sächsische Schweiz und das Schloss Sonnenstein wandern wir auf dem Plateau wieder in Richtung Pirna und steigen dann zur Fähre ab. Diese setzt uns über und so gelangen wir über den Pirnaer Marktplatz, wo bereits alle Verkaufsstände des Canalettomarktes abgebaut sind. Weiter geht es zum Erlpeterbrunnen und zum Canalettoweg unterhalb des Schlosses Sonnenstein.
Am Ende steigen wie in den gleichnamigen Stadtteil Pirna auf und machen Mittagsrast aus dem Rucksack im Dr.-Pienitz-Park. Anschließend überschreiten wir die B 172 zur Wettin Höhe (220m über NN). Vorbei an der Abendrothgrotte erreichen wir die Neubaustrecke der B172n . Hier „hangeln“ wir uns förmlich zum Mittelweg der Viehleite hinunter. Über den Eichbuschweg und den Schlegelweg erreichen wir gegen 15 Uhr wieder unser Hotel. Zeit genug für eine Entspannung bis zum Beginn der Silvesterfeierlichkeiten um 18 Uhr. Mit einem Begrüßungsgetränk und einem guten Menü beginnt dann dieser Abend. Von unserer Gruppe bewegen sich die meisten Tänzer zur Diskomusik. Leider müssen wir den Anstoße Sekt selbst bezahlen, der
auch noch sehr zeitig serviert wird, aber es gibt ja auch noch andere kalte Getränke.
Das neue Jahr wird bejubelt und mit Tanzausklängen verlassen die meisten Wanderer gegen 1 Uhr die Lokalität.
01.01.25
Rundwanderung von Zehista über Cotta, Großcotta, Ottendorf
(1 Gruppe ca. 9 km und 2 hm/ 2 Gruppe 16 km und 2 hm)
Heute starten wir um 9:58 Uhr mit den “ Wünsche für das Neue Jahr“ 1
Wir wünschen Euch Glück an jedem Morgen und ein Leben ohne Sorgen
Schließt ab mit dem was war, seid glücklich auch im Neuen Jahr
Wir wünsche Euch tausend Gründe um zu lachen und ne Einsicht um auch auf zu wachen
Wärme und Geborgenheit, Diskussionen ohne Streit
Wir wünschen Euch Gesundheit an jedem Tag doch sollte es anders kommen, dann seid stark
Wir wünschen Euch auf allen Wegen einen guten Start auch ohne Regen
In diesem Sinne last uns gehen und nach den schönen Dingen sehen
( Autor unbekannt)
Über den Schlegel- und Eichbuschweg, Rottwerndorf marschieren wir in Richtung Altrottwerndorf. Es geht vorbei an alten Steinbrüchen Lohmgrund auf dem Ernst-Nied-Weg. Diesen folgend erreichen wir Großcotta und wenig später den „Heidekrug“, wo Brigitte und Herbert für uns reserviert hatten. Nach individuellen Speis und Trank machen sich dann doch die Anstrengungen des vorigen Jahres bemerkbar und die Masse der Teilnehmer entscheidet sich für eine Busrückfahrt um 15:13 Uhr zum Hotel. Nur 6 Teilnehmer laufen zurück. Der Weg führt über Ottendorf und Dohma zum Hotel. Gegen 15:30 Uhr sind auch diese Wanderer wieder im Hotel. Der Abend verläuft wie immer und endet nach dem Abendessen gegen 20 Uhr.
02.01.25
Wanderung von Zehista auf den hinteren Steinhügel über Meusgast, Müglitztal und Weesenstein nach Mühlbach
( ca. 14 km und 4 hm und die andere Gruppe hat wegen Regen eine kleine Rund gemacht)
Wir treten unsere letzte Wanderung und hier lautet das Motto:
Wandern mit Freunden die Seele wird weit und wir verbringen eine schöne Zeit. Die Wiesen und Wälder einst bunt, nun in Ruhe getaucht, sie träumen im Frost, haben Stille gebraucht. So ziehen wir weiter Hand in Hand, durch unserem Land. ( Autor: KI )
Vom Hotel laufen wir oberhalb des Eulengrundes nach Krebs. Auf Grund des Regens entscheidet Brigitte, das kürzere Stück, also die Straße, nach Krebs zu nehmen. Wir durch laufen Krebs und die A17 und erreichen Meusgast. Hier halten wir uns nicht weiter auf, sondern folgen den Weg zur Schloss Weesenstein, wo es allerdings vorher am Belvedere vorbeigeht. Im Zick und Zack führt uns der Weg nach unten und wir stehen vordem Schloss Weesenstein ; hier haben wir eine viertel Stunde Zeit uns umzuschauen.
Danach laufen wir stromaufwärts im Müglitztal in Richtung Burkhardswalde, müssen teilweise neben der Altenberger Straße laufen, ehe wir, die Müglitz überschreitend nach Crotta aufsteigen. Hier schlägt dann auch langsam das Wetter um und es beginnt leicht zu schneien.
Wenig später überqueren wir die Ortsverbindungsstraße nach Maxen, wo heute noch ein Kalkbrennofen steht. Der Clara-Schumann-Weg ist teilweise schwere Kost, dass muss Brigitte erfahren, die bei einer Wegeaufwärtshilfestellung steißige Erfahrungen macht. Auf dem Höhepunkt des Weges laufen wir am Rittergut Maxen in Richtung Mühlbach vorbei. Gegen 13:15 Uhr treffen die 11 Wanderfreunde im Kastanienhof Mühlbach ein. Ein Großteil der Wandergruppe hatte sich auf Grund des Wetters für kürzere Strecken entschieden. Bei fröhlichen Austausch der Wandererfahrungen und das Gefühl die Trockenheit erreicht zu haben, wird Mittag gegessen und mit dem Bus um 14:28 Uhr über Heidenau und dem ZOB Pirna ins Hotel zurückgefahren. Wie immer gibt es 16 Uhr das Abendmenü und heute mit einem extra „Elbsandsteiner“ . Auch heute werden die Wanderfreunde nicht allzu „alt“ ( Müdigkeit, Kofferpacken oder anderes) und gehen auf ihre Zimmer.
Rückreise am 03.01.2025
Ohne Motto treten wir die Rückreise kurz nach 10 Uhr an und sind gegen 12:15 Uhr am Leipziger Hbf.
Eine wieder sehr schöne Trainingsfahrt geht zu Ende, die Dank Brigitte und Herbert viele abwechslungsreiche Erlebnisse hatte.
( Text: Andreas, Bilder: Eva, Andreas)