Gemütlich wanderten wir um den Stausee und sahen uns dann das Schauflößen an.
- Wandergruppe
- Auf der Staumauer
- Wolfgang seit 1992 dabei
- Vor dem großem Wasser
- Hier wird gearbeitet
- Er hat nicht geschafft
- Einzug der Flößer
- Flößer
- Das ist ein Spaß
- Überall Wasser
- Alle werden nass
- Hindernisse
- Flößer hatten immer Durst
- Ein Mutiger
- Noch Einer
- Hat es nicht geschafft
- Hinweise zur Pechherstellung
- Sieglinde und Herbert
- Marlis
Auf Anordnung des Kurfürsten August 1. wurde 1579 bis 1632 die kursächischen Floßanstalt ” Weißelsterflösse” mit vier Floßgräben und neun Floßteiche geschaffen. Das Floßgrabensystem gilt noch heute als technische Meisterleistung und Höhepunkt der mittelalterlichen Kunstgrabenbaus. Die drei Flußgebiete Steinbach / Zwota / – Zwickauer Mulde – Göltzsch / Weiße – Elster / Saale und über zwei Wasserscheide hinweg ermöglichten den Holztransport auf den unwegsamen Wäldern der vogtländischen Kammregion bis hin in den Raum Leipzig /Halle. Die strafforganisierte Flößerei wurde über 280 Jahre lang äußerst gewinnbringend für den Kurfürsten betrieben. Die Muldenberger Flößer wurden nur gering entlohnt, meist wurde diese Arbeit auch als Frondienst geleistet.
Seit 1992 wird nur ein Teilstück der Unteren Floßgrabens als Schauflößstrecke genutzt. Durch den “Vogtländische Flößerverein Muldenberg e.V. werden die verschiedenen Tätigkeiten der historischen Flößerei eindrucksvoll demonstriert und wir 11 Wanderer hatten am Männertag ( 25.05.) ein nachhaltiges Erlebnis in mitten der vogtländischen Wälder.
Dankeschön für diesem tollen Tag an Sieglinde Walther und Wolfgang Buchwald !
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