Silvester feierten wir in der Oberpfalz

Wandern und Feiern im Hotel Igel vom 29.12. 19 – 02.01.20

Der 1. Tag, die Ankunft in Püchersreuth, den Wirtsleuten vom Hotel “ Igel “ hatte es sehr gefreut. Nach Kaffee und großen Kuchen, einen Rundwanderung bis zum Abendbrot. Es gab viel Fleisch am Abend, alles schmeckte auch ohne Brot.

8.58 Uhr – Am nächsten Morgen mit Tagesspruch ging`s los, ab in den schönen Wald.

Spruch des Tages: Leise klopfts an Deine Tür, es fragt der Tag was wünscht du Dir ? Liebe , Glück, Zufriedenheit , das sind Worte ohne Zeit. Gesundheit , ja, auf jeden Fall, das neue Jahr kann kommen, mit einem Knall.

Im wunderschönen Waldnaabtal sind Steinriesen zu bestaunen.

Die Sage vom Tischstein

Ein angetrunkener Geiger ist auf seinem Heimweg in die Waldnaabfluß gefallen. Der Strom trieb in bis zum Tischstein an dem er sich fest klammerte. weil niemand seine Rufe hörte, griff er nach seine Geige und spielte wie er konnte. Doch bald gingen ihm die Kraft aus und er Stürzte den tosenden Bach hinab und ertrank. Jedes Jahr an seinem Todestag soll man den Geigenspieler im Morgengrauen auf dem Tischstein sitzen sehen, wo er versucht, die Menschen mit seiner Musik herbei zu rufen.

Lustige Wasserwirbel – Butterfass – Geschichte der Entstehung der Granitgebilde

Der Ritter Kuno von Falkenberg verfolgte mit seien Knappen einst ein holde Maid. Sie hetzte die Naale entlang, bis sich ihr unglücklicherweise eine Felswand in den Weg stellte. Mutig stürzte sie sich in den Fluss und rief : „Das Gott Genad! “ Als sie das andere Ufer erreichte, war es plötzlich still hinter ihr. Der Ritter und seine Knappen hatten sich in Stein verwandelt. Seitdem hört man von Zeit des Abendläuten das Jammerklagen der Versteinerten.

Der Verwunschene Kammerwagen – Granitformation

“ Es heißt, dass ein Kutscher einen mit der Aussteuer eines Burgfräulein beladenen Kammerwagen nach Falkenberg bringen sollte. Weil der Weg so beschwerlich war, fluchte er laut und sprach eine böse Verwünschung aus. Darauf hin erschien der Teufel höchst persönlich und verwandelte Wagen und Ross in Stein.“

Doch zuerst eine Besichtigung der Burg “ Falkenberg “ es war drinnen warm und draußen kalt.

Heute war die Stimme schon besser zu hören. Brigitte war nicht mehr so heiser, sie muss sich schonen, ansonsten ist sie am Abend noch leiser.

Spruch des Tages : Bevor ich betrunken bin, auf der Bar tanze, mein Handy verliere, mich aus ziehe und verhaftet werde, lieber jetzt schon von uns beiden . Einen guten Rutsch und frohes neues Jahr!

Die Wanderung heute nach „Wurmgefäll“ – „Beidl “ – bis hin zu „Schönfichte“. Die Gaststätte “ Zum Gutbauern“ war ganz toll, besser ging es mit nichte ! Die Gulasch und Kürbissuppe war ein Gedicht. Dazu mein kleiner Konkurrent auf dem Akkordeon, besser konnte ich es nicht.

Alle verließen die Gaststätte wie vom Teufel besessen, Herbert musste zurück, er hatte den Rucksack vergessen.

Dann begann der große Silvesterabend , jeder konnte sich sein Teller voll beladen. Das Buffet, muss man sagen, war große Klasse. Und die zwei Musikantinnen “ M+M“ verlosten Getränkebon , jede Masse. Feuerwerk gab es sehr wenig, klein war das Angebot. Auch ich bekam mit dem Akkordeon für’s “ Neue Jahr“ – Spielverbot !!!! Doch der Abend verlief gut und heiter.

Spruch des Tages : Jetzt stehen wir alle vor dem neuen Kalender und freuen uns aufs neue Jahr. Wir wollen uns bessern, wollen was ändern, und sind doch froh , wenn’s wieder wird, wie es war. Wir machen Pläne von Neujahr bis Silvester, wandern, das ist doch klar, mit vielen schönen Touren hinterlassen wir dabei unsere Spuren.

Das “ Neue Jahr “ soll verlaufen – , Gesundheit für alle und heiter. Allen hat es , denke ich sehr gut gefallen.

Brigitte und Herbert macht bitte so weiter, dann seit ihr stets oben auf der Erfolgsleiter. ( Text : Anje )

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