Vogelmiere

Vogelmiere schmeckt nicht nur gut, sie ist zudem ein starkes Heilkraut, was man dieser zarten Pflanze gar nicht ansieht. Sie schenkt uns ihr wohlschmeckendes Grün das ganze Jahr über, solange der Boden frostfrei ist. Alle oberirdischen Teile wie Blüten, Blätter, Stiele und Samen werden gemeinsam verwendet.

In der Ernährung:
Die Vogelmiere eignet sich prima als Salatgrundlage und übertrifft normale Kopfsalate mit dem Reichtum ihrer Inhaltsstoffe um ein Vielfaches. So hat sie neben vielen anderen wertvollen Inhaltsstoffen doppelt so viel Kalzium, dreimal so viel Kalium und Magnesium und siebenmal so viel Eisen wie Kopfsalat. Dank ihres besonders milden Geschmacks wird sie sogar von Kindern gern essen.

Ein leckeres Rezept:

Vogelmiere wird in Kräuterquark, Kräuterbutter und Aufstrichen verwendet. Zudem passt sie hervorragend zu grünen Smoothies, sie ist mild und ganzjährig frisch verfügbar. Gekocht kann das Kraut wie Spinat zubereitet werden. Es eignet sich sowohl als alleiniges Gemüse, als auch kombiniert mit anderem Gemüse. Es passt zu Reis, Kartoffeln, Nudeln, auf Pizza, als Füllung und und in vielen weiteren Variationen – Vogelmiere ist einfach unglaublich vielseitig.
Nicht nur wir Menschen lassen uns Vogelmiere schmecken, Hühner und andere Vögel sind ganz verrückt nach der Miere.
Woher wohl ihr Name rührt. In Japan gehört die Vogelmiere zu den wertvollen Kräutern, die zum traditionellen Fest der Sieben Kräuter im Reisbrei Nanakusa gayu verwendet werden. 
Autor : Karin. N.

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